Die Pflegedokumentation wird auch 25 Jahre nach ihrer Einführung immer noch mit gemischten Gefühlen betrachtet. Zwar ist mittlerweile jeder Pflegeperson klar, dass sie gesetzliche dazu verpflichtet ist und die Dokumentation persönlich absichert. Der Nutzen einer guten Dokumentation ist oft nicht bekannt. Im Gegenteil, viele Pflegende meinen das viele Dokumentieren würde ihnen Zeit für den Patienten/ die Bewohnerin wegnehmen. Dementsprechend wird dokumentiert, es wird – oft lustlos – dokumentiert, weil man halt dokumentieren muss. Aber erfüllen solche Dokumentationen auch ihren Sinn?
Vor allem der Pflegebericht, das Herzstück der Pflegedokumentation, plagt so manche Pflegende.
Was soll ich nur heute wieder schreiben? Oft fehlen einfach die Worte.
Das Ergebnis liest sich dann häufig so:
- „Bewohnerin hat gut gegessen“
- „Herr S. hat wieder einmal die Inkontinenzversorgung verweigert“
- „AZ unverändert“ oder „Nichts Besonderes“
Aber machen solche Berichte denn Sinn? Sind sie korrekt, effektiv? Was sagen sie aus?
Wozu schreiben wir eigentlich einen Pflegebericht? Wann kann er als professionell betrachtet werden?
Und was brauchen Pflegepersonen, um sicher und korrekt dokumentieren zu können?
Ich beschäftige mich seit bald 20 Jahren mit dem Thema Pflegeplanung und Pflegedokumentation. Sollte die voran gegangene Schilderung Sie angesprochen haben, dann habe ich ein interessantes Seminarangebot für Sie:
Pflegebericht schreiben – sicher und korrekt.
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Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.